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Route 7.
MADURA. Von Tuticoringebracht
wurde.
Eine
der
Skulpturen
im
mittleren
Korridor,
unter
einem
Baldachin,
stellt
Tirumala
dar.
In
späteren
Jahren
sollen
die
Priester
des
Jesuitenmissionars
drohte,
in
das
Allerheiligste
gelockt
und
eingemauert
haben,
wäh-
rend
sie
dem
Volke
gefahren.
Die
Halle
dient
noch
jetzt
zu
besuchsweisem
Aufenthalte
der
Götzenbilder,
sowie
als
Basar.
Etwa
1km
n.ö.
vom
Großen
Tempel
liegt
*Tirumalas
Palast,
eines
der
schönsten
und
großzügigsten
Bauwerke
Indiens,
jetzt
als
Gerichts-
und
Verwaltungsgebäude
hergestellt.
Um
einen
Prunkhof
(64m
lang,
43m
breit)
laufen
wuchtige
Pfeilerhallen
mit
hindu-
istischer
zogen
(„chunâm“,
S.
86).
In
dem
achteckigen,
von
einer
18m
h.
Kuppel
überwölbtem
Thronsaal
finden
die
Gerichtssitzungen
statt.
Die
37m
l.,
21m
h.
ehemalige
Audienzhalle
ähnelt
einem
gotischen
Kirchenschiff.
Vom
Dach
Aussicht,
am
schönsten
abends.
Zu
Wagen
besucht
man
das
5km
östlich
vom
Bahnhof
gelegene
*Teppakulam,
einen
heiligen
Teich
von
365m
im
Geviert.
Die
Umfassung,
mit
Badetreppen
und
grotesken
Skulpturen,
besteht
aus
Granit
mit
dem
weißroten
Schiva-Anstrich.
Im
Teich
eine
künstliche
Garteninsel,
deren
Mitte
das
hohe
weißgetünchte
Grab-
denkmal
Tirumalas
einnimmt.
Boote
zur
Überfahrt
vorhanden.
Alljährlich
im
Januar
oder
Februar
findet
ein
Lichterfest
statt,
bei
dem
die
Idole
des
Tempels
auf
einem
Floß
umhergefahren
werden.
—
Neben
dem
Teich
der
kleine
Marcammen-Tempel,
mit
vielen
Puppen
auf
dem
Dach,
Votivgaben
von
Frauen,
die
sich
Kinder
wünschen
und
nach
einem
Bade
im
Teich
hier
übernachten.
—
Auf
dem
Rückweg
sieht
man
ein
großes
Exemplar
eines
Banyan-Baumes
von
50-60m
Wipfeldurchmesser,
der
dem
Volke
Zu
empfehlen
ist
folgende
Abendspazierfahrt.
Auf
der
großen
neuen
Brücke
über
den
von
Kokoswäldern
eingefaßten
Vaigaifluß.
Im
O.
erblickt
man
im
Strom
einen
Vischnutempel,
im
W.
einen
Schivatempel,
in
den
im
Juli
das
Idol
des
Großen
Tempels
ge-
bracht
wird.
Weiter
am
Tamkam,
einem
eigentümlichen
Gebäude
halbmaurischen
nehmers
Reisfeldern
vorüber.
In
der
Ferne,
8km
n.ö.,
der
Elefanten-Felsen,
mit
Vischnutempel.
Madura
ist
Knotenpunkt
für
die
Zweigbahn
nach
Mandapam
und
Danushkodi,
die
durch
eine
Dampffähre
direkten
Anschluß
an
die
ceylonische
Lauf
des
wasserarmen
Vaigai
bis
(67
M.)
Ramnad
und
erreicht
auf
der
gleichnamigen
Halbinsel
bei
(90
M.)
Mandapam
den
äußersten
Punkt
des
Festlands.
Sie
überschreitet
den
Pâmban-Kanal,
einen